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2020-04-25
    Im Interesse der ungarischen Bevölkerung schlagen wir die gründliche und

Multiple Gelenkentzündung im Kindesalter durch Monotherapie mit paläo-ketogene Diät geheilt - Artikel der ungarischen Zeitschrift Természetgyógyász Magazin
2020-02-29
Der folgende Artikel entstand in Zusammenarbeit von Paleomedicina Hungary und  dem Természetgyógyász

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2019-01-18
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Einfache ungarische Methode zur Heilung von Diabetes I

Einfache ungarische Methode zur Heilung von Diabetes I

Beim ungarischen International Center for Medical Nutritional Intervention (ICMNI – vormals Paleomedicina Hungary) ist eine wissenschaftliche Publikation über die Heilung von Diabetes Typ I erschienen. Wir haben mit den Autoren des Beitrags, dem Evolutionsmediziner Dr. Csaba Tóth, Verfasser des Buches „Paläolithische Medizin“ (Paleolit Orvoslás - nur in Ungarisch) und zahlreicher wissenschaftlicher Artikel, sowie Dr. Zsófia Clemens, Hirnforscherin, Ernährungsforscherin, klinische Forscherin und Autorin von vierzig wissenschaftlichen Fachartikeln, Leiterin der Forschergruppe, über die Ergebnisse gesprochen.

Csaba Tóth: Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, dass die Krankheit mit guten Chancen umkehrbar ist, wenn wir zeitnah zur Erstellung der Diagnose des Zuckerkranken die paläo-ketogene Diät-Behandlung beginnen, dass sich dann die extremen Blutzuckerwerte normalisieren, die Begleiterscheinungen aufhören und auch die eigene Insolinproduktion wieder hergestellt werden kann. Eines der Kriterien der Wissenschaft ist die Wiederholbarkeit. Als wir 2014 unsere Studie über den ersten von Diabetes I geheilten Zuckerkranken veröffentlichten, dachten viele, es sei ein Einzelfall. Tatsächlich betreuen wir viele Patienten mit Diabetes Typ I, wo wir mit der Diät-Therapie positive Veränderungen erzielten, darunter Freiheit von Insulingaben bzw. die Wiederherstellung der eigenen Insulinproduktion. Diese Studie stellt die Begleitung eines neunjährigen Jungen über 19 Monate vor, bei dem Diabetes Typ I diagnostiziert worden war. Da nach  der Entstehung des Artikels drei weitere Monate vergangen sind, können wir in Wirklichkeit schon von einer vollkommenen Einhaltung der Diät und Freiheit von Insulin über 22 Monate sprechen.

Warum haben Sie diesen Fall unter weiteren erfolgreichen Behandlungen ausgewählt?
Zsófia Clemens: Dieser Junge hat unter unseren Patienten bisher vollkommen die paleo-ketogene Diät verwirklicht und er kooperierte mit uns auf höchstem Niveau. Überdies hielt seine Mutter mit einer außerordentlich bewussten Einstellung von Tag zu Tag alle Daten fest, die zur wissenschaftlichen Aufarbeitung notwendig sind. Außerdem hatten wir in systematischen Zeitabständen vorgenommene vollständige Labor-, C-Peptid bzw. die Angaben einer Spezialuntersuchung, der sogenannten Gewebe-Zuckermessung, in der Hand. Diese Untersuchungen heben den Wert einer wissenschaftlichen Publikation beträchtlich. Es liegt in der Verantwortung derer, die eine neue Methode einführen, die Ergebnisse in der Fachliteratur zu dokumentieren. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Erfolge auch in allgemein verständlicher und wissenschaftlicher Form bekannt zu machen.

Funktioniert diese Diät bei allen Patienten mit Diabetes I?
Cs. T.: Je näher zum Zeitpunkt der Diagnose jemand die paläo-ketogene Diät beginnt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er ein insulinfreies Leben leben kann. Es gibt zu dieser Zeit noch einen Rest von Insulinproduktion oder die reduzierte Insulinproduktion wird leichter wiederhergestellt. Nach mehr als einem Jahr hat sich die eigene Insulinproduktion im Allgemeinen schon in einem Maße verringert, dass Insulin von außen gebraucht wird. Jedoch profitieren auch diese Patienten von der Diät, weil die langfristigen Komplikationen mit großer Wahrscheinlichkeit vermeidbar werden. Eine andere Frage ist, dass nicht jeder genügend Entschlossenheit und Disziplin zur Einhaltung der Diät und zur Bezwingung der Versuchungen mitbringt. Solche Patienten bröckeln mit der Zeit ab. Auf allen Gebieten des Lebens ist der Gegenwind stark.

Hat es das Interesse der Diabetologen geweckt, dass es eine Methode gibt, die bei der für unheilbar gehaltenen Zuckerkrankheit vom Typ I zur Hoffnung auf Heilung berechtigt?
Cs. T.: Die Diabetologen in Ungarn verschließen sich weiterhin dieser Methode. Vom Ausland dagegen haben schon mehrere Diabetologen mit uns Verbindung aufgenommen und sich erkundigt, wie sie die Methode zum Vorteil ihrer Patienten machen können.

Wenn sich auch die offizielle Diabetologie verschließt – gibt es denn andere Ärzte, die diese Methode nutzen?
Zs. C.: Natürlich hat die Methode ihre Vorgeschichte. Eine schwedische Arbeitsgruppe veröffentlichte schon 2005 eine Studie, bei der Zuckerkranke Typ 1 mit einer Diät mit geringem Kohlenhydratgehalt behandelt wurden. Sicher ist aber, dass es früher mit keiner wie auch immer gearteten Diät oder einer anderen Methode dauerhafte Befreiung von Insulin und die Wiederherstellung der eigenen Insulinproduktion bei Patienten mit Diabetes I zu erreichen. Die Heilung von Diabetes Typ I steht und fällt damit.

Woher kann man wissen, dass die eigene Insulinproduktion zurückkommt?
Cs. T.: Eine spezielle Blutuntersuchung im Labor, die Messung von C-Peptid, ist dazu geeignet, uns über die Menge des im Organismus produzierten Insulins zu informieren. Die traditionelle Diabetologie pflegt C-Peptid nicht zu prüfen, weil sie der Meinung ist, dass es entweder sehr gering ist oder nach einigen Monaten ohnehin auf null geht, da der Autoimmun-Prozess die insulinproduzierenden Betazellen verzehren. Doch genau das passiert nicht, wenn wir zur rechten Zeit mit der paläo-ketogenen Diät eingreifen.

Dr. Zsófia Clemens, Neurobiologin, Hirnforscherin, Mitbegründerin von Paleomedicina (jetzt International Center for Medical Nutritional Intervention – ICMNI)

Dr. Csaba Tóth, Arzt, Hausarzt, Mit 20jähriger Praxis als Internist und in der Intensivtherapie, Mitbegründer von Paläomedicina

Wissenschaftliche Artikel zum Thema:
Type 1 diabetes mellitus successfully managed with the paleolithic ketogenic diet
A child with type 1 diabetes mellitus (T1DM) successfully treated with the Paleolithic ketogenic diet: A 19-month insulin freedom
Comment on 'Ketoacidosis associated with low-carbohydrate diet in a non-diabetic lactating woman: a case report'
Successful treatment of a patient with obesity, type 2 diabetes and hypertension with the paleolithic ketogenic diet

WICHTIG: Das Team des International Center for Medical Nutritional Intervention (ICMNI) leistet seine Arbeit ausschließlich auf wissenchaftlicher Grundlage. Wir benutzen keinerlei Naturheilmethode, davon distanzieren wir uns. Die von Paleomedicina vertretene Richtung, die evolutionäre Heilung, ist Teil echter Wissenschaft. Unsere in internationalen medizinischen Fachzeitschriften erschienenen Beiträge können Sie hier lesen.

 

2017-04-03

 

 

 

 


SPRECHSTUNDEN


In unseren Sprechstunden und in unserem Rehabilitationszentrum befassen wir uns mit der Ernährungstherapie von chronischen inneren Krankheiten.

Solche Krankheiten sind alle Typen der Zuckerkrankheit, verschiedene Autoimmun-Krankheiten wie Morbus Crohn oder die rheumatoide Arthritis. Aber hierher gehört auch die Gefäßverkalkung.

Wir arbeiten mit sehr erfolgreichen Fachleuten zusammen, die auch bei der Behandlung von Epilepsie und Krebserkrankungen über große Erfahrungen verfügen. Wir bieten eine komplexe Rehabilitation an von der Diagnostik bis hin zur endgültigen Heilung.

Wenn Sie sich anmelden möchten, fordern wir von Ihnen Ihre ärztliche Dokumentation an. Diese können Sie uns per Post oder auch elektronisch schicken. Nur auf dieser Grundlage können wir mit Ihnen einen Termin vereinbaren.

Lieber Patient, wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserer Klinik und den Leistungen, die unser Team anbietet. Um Sie schnell und effektiv zu behandeln, wird Sie unser automatischer Patienten-Assistent durch den Prozess der Zustimmmung und der Registrierung führen. Bitte verstehen Sie, dass wir wegen der gegenwärtig wachsenden Nachfrage nur begrenzte Möglichkeiten haben, um Fragen über den Prozess hinaus zu beantworten, der vom automatischen Patienten-Assistenten begleitet wird. Bitte nehmen Sie mit dem automatischen Patienten-Assistenten hier Verbindung auf.

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